Sogar Miss Marple hätte sich die Zähne ausgebissen

02.01.2012 | 15:08 Uhr

 

Rund 400 Gäste sahen in der Dorfgemeinschaftshalle Oberhundem eine Lachsalven-geladene, mit Spannung garnierte Premiere der Laienschauspieler, die es seit 29 Jahren verstehen ihr Publikum zu unterhalten.

 

Oberhundem. Das toll ausgetüftelte Bühnenbild strahlte und die Zuschauer begrüßten die Akteure des Theatervereins Oberhundem mit kräftigem Applaus.

Rund 400 Gäste sahen in der Dorfgemeinschaftshalle Oberhundem eine mit Lachsalven geladene und mit Spannung garnierte Premiere der Laienschauspieler, die es seit nunmehr 30 Jahren verstehen ihr Publikum bestens zu unterhalten und ihm einen amüsanten Abend zu bieten.

Bei der 30. Vorstellung gingen die zwölf Mitwirkenden unter Spielleitung von Hildegard Mettbach und mit Unterstützung von Souffleuse Natali Schauerte neue Wege.

Zum ersten Mal in der Geschichte stand keine Komödie, sondern eine Kriminalkomödie auf dem Programm. „Oje, schon wieder eine Leiche“ erwies sich als besondere Art der Ganovenjagd, bei der sich sicherlich auch Profis wie Miss Marple und Columbo die Zähne ausgebissen hätten.

Die Entscheidung eine andere Variante auf die Bühne zu bringen war genau richtig und kam bei den Zuschauern gut an. Die Rollen waren passend ausgewählt und die Mimik und Gestik der Laiendarsteller trugen zum Gelingen bei.

Zu Beginn gab es im Wohnzimmer von Ilse (Jutta Schöttes) und Werner Meuchler (Wendelin Kebbe) ein bisschen Dorftratsch mit Vreni Weiß (Christel Schöttes).

Die Welt schien fast in Ordnung, wenn da nicht Harry Hecht (Hubertus Assmann) wäre, der Werner Meuchler nach dem Joggen immer in die Kneipe abschleppen will. Und ganz nebenbei plante Vorstadtganove Toni Knast (Herbert ten Haaf) mit seinem Azubi Ede Meier (Sebastian Schäfer) das nächste Ding.

Getarnt als Potenzmittel „Power Porn“ werden irrtümlich verschiedenen Personen Ko-Tropfen verabreicht, was zu immer neuen Komplikationen führt. So muss die „Leiche“ des besten Freundes im Gartenhaus auf Entsorgung waren, der zukünftige Schwiegersohn Alexander (Thomas Ludwig) und Verlobte von Carmen Meuchler (Maren Bernowitz) hat sein „Zwischenlager“ in der Garage und der Pfarrer (Friedemann Schauerte, der nach einigen Jahren Bühnenpause wieder mitwirkte) wurde mit der Schubkarre in der Garage abgestellt.

Als es zum scheinbaren Massenmord kommt, wittert der ehrgeizige Reporter Kritzler (Margot Schauerte) seine Chance und Polizistin Müller (Lisa Weber) hat alle Hände voll zu tun.

Am Samstag, 7. Januar, und Samstag, 14. Januar, steht der Theaterverein Oberhundem erneut jeweils um 19.30 Uhr auf der Bühne. Krönender Abschluss ist das Theater-Dinner am 28. Januar, für das Reservierungen unter 02723/72238 erforderlich sind.

Karten gibt es im Vorverkauf in der Bäckerei Tröster Oberhundem, in den Volksbank-Filialen Oberhundem und Würdinghausen, in der Sparkasse Würdinghausen, in der Fleischerei Hesse in Oberhundem, Würdinghausen und Heinsberg, sowie beim Verkehrsverein Oberhundem.

 

Bericht

Endlager für Leichen gesucht

von Daniel Henschke aus Essen-Werden | am 05.03.2012 | 0 Kommentare | 0 Bildkommentare | 0 Bilder

Die Himmelsstürmer in einer rasanten Kriminalkomödie

„Gestatten: Blond, Eva Blond.“ Die Hauptkommissarin der Kripo Werden hat es mit einem besonders gemeingefährlichen Serientäter zu tun. Denn so viel ist ihr klar: „Es geht ein Massenmörder um in Fischlaken!“ Doch zunächst muss sie kleinere Vergehen verfolgen.

Der kleine Julian wird verwarnt, weil er am Handy hängt: „Hier wird nicht telefoniert!“ Auch sein Vater zieht sich den Unmut des gestrengen Arm des Gesetzes zu, natürlich darf er sich keine Zigarette anstecken im proppenvoll besetzten Pfarrsaal von Christi Himmelfahrt in Fischlaken: „Ich möchte sie doch herzlichst bitten, nicht zu rauchen!“ Nach dieser ersten Schauspieleinlage wissen alle Zuschauer Bescheid, endlich kann sie beginnen, die Kriminalkomödie: „Oje, schon wieder eine Leiche!“ Die Tatort-Melodie stimmt kriminell ein, dann legen die Himmelsstürmer los. Die elfköpfige Schauspielertruppe rund um Christi Himmelfahrt ist eine Laien-Spielschar, sorgt im wahrsten und besten Sinne des Wortes für „Volksbelustigung“. Die Himmelsstürmer sind keine professionellen Schauspieler, sondern arbeiten in Büros, Kindergärten, Krankenstationen oder Gemeinden. Sie eint ihre große Leidenschaft: Das Theater! Nicht um eitle Selbstbeweihräucherung, sondern um die köstliche Unterhaltung des geneigten Publikums geht es den Bühnen-Stürmern, dies gelingt auch mit dem neuesten Stück aus der Feder von Brigitte Wiese und Patrick Siebler aufs Allerfeinste. So geraten die begeisterten Zuschauer dieser turbulenten Gaunerkomödie von einem Lachkrampf in den nächsten! Neben allem Wortwitz und großer Spielfreude belustigen die running gags wie das laute Knallen eines Kopfes auf die Tischplatte: „der ist mausetot!“ und das allgemeine Gelächter, wenn Pater Jörg Gabriel als Schürzenjäger Harry Hecht von seinen unglaublich großen Chancen beim schönen Geschlecht schwärmt. Geredet wird, wie die Schnauze gewachsen ist, der eingängige Ruhrpott-Dialekt wirkt nie aufgesetzt oder unangebracht. „Watt, du biss die Komplizin von mein beschmierten Schwaager?“ oder „Lass deine Griffel von mein Astralleib!“ sprechen halt dem Volk aus der Seele… Ort der Handlung ist das behagliche Wohnzimmer der Familie Meuchler. Dort tratschen Ilse und ihre Freundin Vreni auf das Allergemeinste. Frau Meuchler, Andrea Harbers gibt sie mit all´ dem Schmerz einer zu kurz kommenden Ehefrau, singt das hohe Lied auf ihren Göttergatten: „Nach mein Werner würden sich viele hier die Finger nach lecken!“ Doch schlechten Umgang hat er, der Werner: „Wenn ich schon seinen Freund Harry seh, den Windhund...“ Vreni ist das größte Klatschmaul des Dorfes, da läuft die Warnung ins Leere: „Tratsch ett ja nich in Fischlaken rum!“ Entree des Herren Räubers: „Für datt Mundwerk brauchse nen Waffenschein“ scheucht der grimmig dreinschauende Peter Ottner alias Toni Knast die Frauen davon. Der Vorstadtkriminelle ist Ilses missratener Bruder. Als erfolgloser Möchtegern-Gangster träumt er schon lange vom großen Wurf und plant, den Gianni vom „Schwatten“ erst bewusst- und willenlos zu machen und dann auszurauben. Dafür hat Ganoven-Azubi Susi Groß Ko-Tropfen besorgt und gewieft als Potenzmittel getarnt in eine Flasche mit der Aufschrift „Power Porn - für die Stärkung der Manneskraft“ umgefüllt. Ein erster Test mit Hauskatze Mauzi verläuft vielversprechend. Doch Toni Knast ist auf der Flucht, die Bullen waren schon am Schwarzen und sind hinter ihm her. Abgang durch die Hintertür. Aber, das ominöse Fläschlein haben sie vergessen, die wenig schlauen Gauner. Und genau um das geht es in diesem urkomischen Stück. Es wandert von Hand zu Hand, nach und nach häufen sich die vermeintlichen Leichen, immer neuen Komplikationen und große Verwirrung suchen die geplagte Familie Meuchler heim.
Der erste „Tote“ ist der Harry, brillant Pater Gabriel in einer Rolle, die ihm eigentlich nicht auf den Leib geschneidert ist, der natürlich seine „Griffel“ nicht von der Flasche lassen kann. Ilse und ihre heiratswillige Tochter Carmen, hier überzeugt Anja Graf als an den eigenen Eltern verzweifelnden Backfisch, verstecken ihn hinterm Sofa: „Liegter bequem?“ Das nächste Opfer ist der Schwiegersohn in spe, Thomas Thomitzek gibt den trotteligen Bräutigam mit gekonnter Balance zwischen feiner Nuance und Holzhammer-Humor: „Ob meine gewaltige Manneskraft noch zu steigern ist?“ Ein Schluck aus der Pulle, „ich spür so ein Rauschen in den Ohren…“ und schwupps, liegt der Nächste auf dem Teppich. Wohin mit all´ den Leichen, in Salzsäure auflösen, ins Gemüsebeet, in die 40-Liter-Mülltonne? Zunächst wird in der Garage, hinter den Winterreifen, zwischengelagert. So ziemlich jeder probiert von dem Stärkungsmittel, sogar der Pfarrer testet aus, womit sich seine Schäfchen der Hölle näherbringen. Selbst als vorsichtshalber die Ko-Tropfen in die Schnapsflasche umgeschüttet werden, kommt die immer flottere Spirale an Scheintoten, die später mit Brummschädel wieder aufwachen, nicht mehr zum Stehen. Mit rasanter Fahrt reißt das Theaterstück die Zuschauer in seinen Bann und mit, wirbelt dem turbulenten Ende entgegen. Die sich häufenden „Leichen“ im Hause Meuchler treiben die Familie fast zum Wahnsinn. Die völlig überforderte Polizistin und die verpeilte Lokalreporterin Steffi Kritzler, die die große Titel-Story wittert, sind Paraderollen für Beate Salomon-Bock, die wie ihre Mitstreiter große Freude am Chargieren zeigt. Lilli ist „datt Mäusken“ vom Harry und dem notorischen Lügner mit seiner Prahlsucht auf den Leim gegangen: „Abba der Harry hat doch Fotos gezeigt von sein Ferrari, seine Yacht, die Finca auf Malle und den Golfclub!“ Schließlich haben Alle vom Pülleken genippt, fallen reihenweise um. Der Pfarrer betritt die Szenerie, ist höchst erregt über diesen Sündenpfuhl: „Sodom und Gomorrha!“ Das Herz macht nicht mehr mit, der letzte noch Aufrechte sinkt auch danieder. Dann wachen die Anderen auf, selbst Mauzi lebt wieder, nur der Kirchenmann bleibt liegen: „Tatsächlich eine Leiche!“
Aufbrausender und lang anhaltender Applaus ist das Manna der Schauspieler, die im Fischlaker Pfarrsaal für vergnügliche Stunden sorgten. Danke dafür!

Das sind die Fischlaker Himmelsstürmer:
Eberhard Harbers: Werner Meuchler, Hausherr.
Andrea Harbers: Ilse Meuchler, seine Ehefrau.
Anja Graf: Carmen Meuchler, ihre Tochter.
Ulla Bergmann: Vreni Weiß, eine Nachbarin.
Peter Ottner: Toni Knast, Ilses Bruder und Kleinkrimineller.
Nicole Richtmann: Susi Groß, „Lehrling“ in Sachen Gaunerei.
Jörg Gabriel: Harry Hecht, bester Freund des Hausherrn.
Stephanie Derksen: Lilli, Harrys Freundin.
Thomas Thomitzek: Alexander, Carmens Bräutigam.
Michael Richtmann: Pfarrer des Ortes.
Beate Salomon-Bock: Steffi Kritzler, Reporterin, sowie Eva Blond, Hauptkommissarin.
Beate Thomitzek.

 

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Theaterverein Tussenhausen

„ Oje, schon wieder eine Leiche!“

heißt es dieses Jahr auf der Bühne der Mehrzeckhalle Tussenhausen. Das es bei dieser Kriminalkomödie in 3 Akten sehr turbulent auf und zu geht, dürfen wir Ihnen liebe Theaterfreunde schon vorab verraten. Aber alles andere sehen Sie an folgenden Terminen selbst:

Premiere am Samstag, 17.03.2012 um 19.30 Uhr. Nachmittagsvorstellung am Sonntag, 18.03.2012 um 14.00 Uhr. (Nach der Nachmittagsvorstellung laden wir Sie wieder herzlich zu Kaffee und Kuchen ein, natürlich kostenlos.)

Weitere Spieltage:

Samstag, 24.03.2012              19.30 Uhr

Sonntag, 25.03.2012              19.00 Uhr

Samstag, 31.03.2012              19.30 Uhr

Palmsonntag, 01.04.2012       19.00 Uhr

Ostersonntag, 08.04.2012      19.00 Uhr

Auf Ihre Reservierung freut sich die Familie Schuster unter der Tel.-Nr. 08268/333.

Wir freuen uns, bis dann ihr Theater-Team.

 

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Theatergruppe des Allendörfer Gesangvereins steht am Wochenende auf der Bühne

Laienschauspieler mit Spürsinn

012.03.12|Schwalmstadt
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Allendorf/Landsburg. Das Jahr beginnt in Allendorf stets mit einer gehörigen Portion guter Laune und Humor. Zumindest, wenn es nach den Hobbydarstellern der Theatergruppe des Gesangvereins geht.

 

Vorbereitungen laufen seit November: Am dritten Märzwochenende treten die Allendorfer Laienschauspieler mit einem Kriminalstück auf. Foto: Rose

Doch diesmal hält nicht nur das komödiantische Talent im März auf der Bühne Einzug, sondern auch eine gehörige Portion Spürsinn. Denn der neue Dreiakter, für den die Allendörfer Akteure seit November proben, ist eine Kriminalkomödie.

„Wir wollten einfach mal etwas anderes machen“, sagt Regisseurin Anneliese Schmerer. In der „Versicherungsagentur Schlau und Sicher“ sind an drei aufeinander folgenden Abenden neun Laiendarsteller zu sehen.

Müde werden sie nicht, sich immer wieder in die Probenarbeit, in das gemeinsame Bühnenprojekt zu stürzen: „Aber diesmal war es besonders schwer, genügend Mitspieler zu finden“, sagt Schmerer. Die Allendörferin kennt das Theaterfach aus dem Effeff: Für jede Saison liest sie mehr als ein Dutzend Stücke, bis das passende Werk gefunden ist.

Verwechslungskomödien, Gaunerstücke, knisternde Spannung und herzhafte Unterhaltung – viele Facetten haben die Allendörfer Akteure bereits auf den Brettern der Bühne im Gasthof Rockensüß gezeigt.

Sketsche im Vorprogramm

Im Vorprogramm zu sehen sind jeweils zwei Sketsche. Und weil es in Allendorf auch mit der Nachwuchsförderung klappt, darf diesmal auch Lea Schmitt – Papa und Bruder stehen schon seit Jahren im Scheinwerferlicht – zum ersten Mal ihr komödiantisches Talent ausprobieren. Premiere im Dreiakter feiern in diesem Jahr auch Thorsten Dreier und Ann-Kathrin Keim.

Ein Schauspielhaus

Daneben kümmert sich die kreative Truppe auch um alle Requisiten: Die Rückwände der Bühne dienen als Probenkulisse. Möbel werden die Akteure nach und nach aus den eigenen Haushalten mitbringen. Auch das restliche Inventar, das für die Bühnendekoration nötig ist, wird auf diesem Weg ins improvisierte Schauspielhaus wandern: „Hier im Ort kennt man das schon. Man fragt nach, und dann bringen die Leute die Sachen vorbei“, sagt Anneliese Schmerer.

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Dillenburg-Niederscheld

Laienspieler begeistern mit Krimikomödie "Schlau und Sicher"

Wenn aus Schnapsleichen echte werden

Dillenburg-Niederscheld (kaw). Wenn jeder den Mund hält und nicht petzt, wird das Ganze schon gut gehen. Da ist sich Frau Schlau ganz sicher. Kleiner Helfer dabei ist Schweigegeld - für alle Mitwisser. Wie es dazu kommt und ob der Betrug wirklich gelingt, sahen am Samstagabend über 250 Zuschauer in der Niederschelder Gemeinschaftshalle und lachten dabei herzlich. Die Laienspielgruppe traf mit "Versicherungsagentur Schlau und Sicher" wieder den Nerv des Publikums.

Die Proben seit Januar hatten sich schon gelohnt, bevor der erste Akt zu Ende war. Die Besucher amüsierten sich köstlich über die Verstrickungen und Verwicklungen, denen Edmund Jung als Regisseur den richtigen Pfiff und Schliff gegeben hatte.

Die Akteure auf der Bühne zeigten sich in komödiantischer Hochform, allen voran Doris Betz, die als nervige Nachbarin Dora Lästig die ganze Geschichte um Mord und Betrug erst ins Rollen brachte. Herrlich übertrieben, sehr engagiert und komisch spielte Betz die neugierige Lästig, die ihren Nachbarn Ralf Schwarz, wie sie glaubt, leblos im Liegestuhl auf der Terrasse findet.
Ralf, von Ansgar Reck köstlich tollpatschig dargestellter Trunkenbold, hatte zu tief ins Glas geschaut und völlig vergessen, dass er mit seiner Frau Ina einen wichtigen Termin mit der Bankdirektorin, Frau Ackermann, hat. Was tun mit dem betrunkenen Ehemann? Ina, die Bärbel Wölfl bestens verkörperte, und Ralfs bester Freund Martin Schmidt, mit Björn Müller wunderbar besetzt, schaffen den Trunkenbold kurzerhand aus dem Haus, platzieren ihn auf der Terrasse, wo er selig einschläft - zum Schrecken von Dora Lästig. Sie ruft sofort die Polizei (Katharina Fries) herbei, die sogleich ein Kapitalverbrechen vermutet und auf Spurensuche geht, mit Dora Lästig als freiwilliger Polizeihelferin.
Wenig später dann das Erwachen: Frau Ackermann, mit gebotener Strenge und im Nadelstreifen-Kostüm dargestellt von Anna Lena Bernhardt, kommt der Sache noch vor Ort auf die Schliche. Der dringend notwendige Kredit für die Dachreparatur ist gestrichen. Was tun? 200 000 Euro aus der Lebensversicherung Ralfs sind allzu verlockend, den vermeintlich toten Ehemann weiterhin als dessen Bruder Rafael auftreten zu lassen.
Auch die Eltern Erna und Franz Schwarz (Birgit Freund und Wolfgang Unger) finden die Idee gut - alle Beteiligten wollen ein Stück vom Kuchen haben.
Die Versicherungsagentur Schlau und Sicher macht das schon, ist sich Ralfs bester Freund sicher und träumt von einem neuen Porsche, den er sich von seinem Anteil kaufen will. Doch weit gefehlt: Frau Schlau (Kerstin Buran) erkennt ebenfalls recht schnell, in was für einem Spiel sie eine Rolle übernehmen soll - und macht mit. Und schon steckt man in Niederscheld mitten in einer handfesten Krimikomödie.
Den Drei-Akter von Brigitte Wiese und Patrick Siebler aufzuführen, erwies sich schnell als gute Wahl. Das Publikum in der Gemeinschaftshalle lachte, applaudierte und kommentierte. Szenenapplaus gab es in jedem Akt reichlich. Passend dazu, war der Schelder Zungenschlag, mit denen die Akteure auf der Bühne dem Stück noch die nötige Prise Lokalkolorit verpassten. Und wenn der Text mal "weg war", war die Hilfe "aus der Ferne" da: Auf der Empore hatte Michelle Oestreich Platz genommen und soufflierte den Mitspielern, wenn diese mal nicht mehr weiter wussten.
Hier und da gab es auch noch kleine "Zugaben", wie beispielsweise der ungeplante Sturz von Bärbel Wölfl und Ansgar Reck im ersten Akt - in den Proben waren die beiden, ebenfalls ungeplant, immer in den Sessel gefallen. Diesmal stolperten sie ein paar Zentimeter weiter - der weiche Sessel jedoch stand dort, wo er auch in den Proben stand.
Ob Ina und Ralf Schwarz bei der zweiten Aufführung von "Versicherungsagentur Schlau und Sicher" einen etwas besseren Stand haben und wie die Geschichte zu Ende geht, ist am kommenden Sonntag zu sehen. Um 17 Uhr öffnet sich der Vorhang in der Gemeinschaftshalle in Niederscheld noch einmal für die amüsante Krimikomödie. Einlass ist ab 16 Uhr.
Der Eintritt kostet an der Tageskasse sieben Euro, im Vorverkauf sechs Euro. Vorverkaufsstellen sind in Niederscheld das Edeka-Geschäft Rein, die Frisurenboutique Schneider und das Blumenstübchen Pusteblume sowie in Dillenburg das Tourismusamt im Alten Rathaus.

 

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Lahstedt

Lafferder Markt: Theaterstück ist ein Höhepunkt

Groß Lafferde. Ein Tina-Turner-Double, das Polizeiorchester Niedersachsen und vieles mehr bietet das üppige Festprogramm zum Jubiläum „225 Jahre Lafferder Markt“, das in etwa einer Woche beginnt. Ein Höhepunkt ist das Theaterstück „Oje, schon wieder eine Leiche“, das am Montag, 24. September, aufgeführt wird.

Die Theatergruppe des Heimat- und Kulturvereins Groß Lafferde tritt beim Lafferder Markt auf.

Fleißig geprobt wird derzeit in der Heimatstube in der Groß Lafferder Grundschule, wo sich die Theatergruppe des Heimat- und Kulturvereins auf den besonderen Auftritt vorbereitet. Auf der Bühne stehen die Lafferder Hobby-Schauspieler um Regisseur Rolf Jakobs zwar nicht zum ersten Mal. Doch dieses Mal gibt es ein paar Extra-Hürden für die Darsteller zu bewältigen: „Weil wir in dem großen Festzelt auf dem Marktplatz spielen, das auch noch direkt an der Straße steht, brauchen wir technische Verstärkung“, verrät der Regisseur. „Head-Sets“ lautet das Zauberwort. Mit diesen am Kopf befestigten Mikrophonen sollen die Texte der Akteure auch im hintersten Winkel des Zeltes und genauso bei etwaigen Lkw-Verkehr nebenan gut verständlich sein. „Wir haben das während der Proben mehrmals getestet – und es funktioniert einwandfrei“, sagt Jakobs. „Hoffentlich bei der Premiere auch.“

Was erwartet die Besucher des Theaterstücks? Bei der Schwank-Komödie „Oje, schon wieder eine Leiche“ gehe es um „Leichen, die keine Leichen sind“, deutet der Groß Lafferder an. „Viele Irrungen, Wirrungen und Verwechslungen machen die Handlung aus – KO-Tropfen, Potenzmittel und ein Heiratsschwindler kommen darin vor.“ Mehr verraten will Jakobs aber noch nicht: „Es soll ja spannend bleiben!“

Los geht es am Montag, 24. September, um 19.30 Uhr im Festzelt auf dem Marktplatz. Einlass ab 18.30 Uhr, der Eintritt kostet 225 Cent. Karten gibt es im Rathaus der Gemeinde Lahstedt.

 

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Theateraufführung im "Hessischen Hof"

Gespielt wird:
"Ba...Ba...Banküberfall!!" eine Kriminalkomödie in 3 Akten von Brigitte Wiese & Patrick SieblerBeginn der Aufführungen: 06.11.2011 um 18:30 Uhr 07.11.2011 um 19:30 UhrDer Ort der Aufführung ist das Gasthaus"Hessischer Hof" in Gemünden

 

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Ein Geist, eine Familie und viel Verwirrung

Über sieben Monate hat die Theatergruppe des Zerfer Heimatvereins an "Das geheimnisvolle Bettlaken" gearbeitet. In der Ruwertalhalle wurde die Premiere des Stückes von über 150 Zuschauern begeistert


Die Theatergruppe Zerfer Heimatverein erklärt ihren Erfolg mit ihrer Disziplin und dem Zusammenhalt aller Mitwirkenden. TV-FOTO: Hans Muth

Zerf. Vor rund 150 Zuschauern hat die Theatergruppe des Zerfer Heimatvereins in der Ruwertalhalle mit Brigitte Wiesers Dreiakter "Das geheimnisvolle Bettlaken" seine jüngste Produktion vorgestellt. Das Premierenpublikum zeigte sich angetan von der Umsetzung des launigen Schwanks über die verstrittene Familie Hanninger und ihr Bemühen, mit einem erfundenen Geist Vater Alfred zum Auszug aus dem Familienanwesen zu überzeugen.
"Das Geistertreiben auf der Bühne mit Rauch- und Blitzeffekten war neben den guten schauspielerischen Qualitäten ein echter Höhepunkt," schwärmte Erich Moßmann aus Zerf nach der Vorstellung. So empfand es auch Guido Wallrich aus Zerf: "Die Rollen waren den Akteuren wie auf den Leib geschneidert. In der Darstellung des Geistes hatte insbesondere der inzwischen 80-jährige Paul Justinger, der sich für keinen Gag zu schade ist, die Lacher auf seiner Seite."

Das Geheimnis des Erfolgs liegt laut der Mitwirkenden Gaby Fries in der Struktur der Gruppe: "Wir haben uns zum einen intensiv vorbereitet, und zum anderen ist die gute Kameradschaft in der Gruppe ein Schlüssel für unseren Erfolg. Die zweite Aufführung findet am kommenden Samstag, um 20 Uhr, in der Ruwertalhalle statt. Kartenvorverkauf bei Elektro-Bauke für 5 Euro. 6 Euro ist der Preis an der Abendkasse. hm

 

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Großes Vergnügen mit bizarren Figuren

Saalbautheater – „Die rote Mühle“ ist gespickt mit Anspielungen auf das Ortsgeschehen – Zuschauer begeistert

| | Sie hat die Männer im Griff: Wie eine Frau Männer animiert, muss Susanne Dumpf (Jana Koszela) allerdings noch lernen. Zunächst geraten Bernd (Florian Marx) und Hans (Michael Mößinger) in ihren Schwitzkasten. Foto: Rainer Beutel

NAUHEIM. 


Offenbar mit gutem Grund: Bei der Boulevardkomödie „Die Rote Mühle“ biegen sich die Zuschauer vor Lachen.
Ob die Geschichte in dem Dreiakter aus der Feder von Brigitte Wiese und Patrick Siebler sich so in Nauheim zutragen könnte? Einige pfiffig in das Originalskript eingefügte Anspielungen auf lokale Begebenheiten lassen diesen Schluss immerhin zu. Reizvoll jedoch ist die Inszenierung indes aus einer anderen Perspektive, von der die meisten Besucher profitieren, falls sie nicht gerade aus Buxtehude in den Saalbau kommen: Die Darsteller sind ortsbekannt. Sie in abstrusen Rollen zu erleben, bereitet gerade den Einheimischen besonderes Vergnügen.
Da ist zum Beispiel Jürgen Geyer als düsterer Mafiaboss Don Antonio, der sein radebrechendes Deutsch mit italienischem Akzent mit ausladenden Gesten täuschend echt garniert. Ihm zur Seite, treu ergeben, agiert Bodyguard Uwe Neugeborn in der Rolle des Angst einflößenden Russen Igor, der Wodka viertelliterweise abkippt.
Die Beiden ziehen am Ende des Stückes den schwarzen Peter, weil sie versehentlich eine Kneipe mit hohen Steuerschulden kaufen und prompt auffliegen.
Was passiert zuvor? Die Geschichte dreht sich um die „Alte Mühle“, eine Gastwirtschaft, die nicht gut läuft. Die Konkurrenz im Ort ist groß und gut. Zwei Animierdamen bringen die Wirtin auf die Idee, aus der alten eine „rote“ Mühle zu machen. In dieser Phase, reichlich ausgedehnt über die ersten beiden Akte, laufen die Protagonisten zur Hochform auf.
Susanne Sonneck alias Wirtin Gisela Wenig entpuppt sich als resolutes Schlachtschiff mit Geschäftssinn. Sie kuscht nicht mal vor dem Mafioso. Die gertenschlanke Sabrina Schmidt als Lolita im Minilederkleidchen geizt keine Sekunde mit körperlichen Reizen. Jana Koszela agiert auf der Bühne als ihr Gegenpart Susanne Dumpf mit einer komödiantischen Genialität, die Regisseurin Silvia Neugeborn frohlocken lässt: Für vergleichbare Rollen hat sie mit der jungen Darstellerin, die voriges Jahr schon als „Das Sams“ brillierte, ein Trumpf-Ass im Ärmel.
Auch die anderen mimen die bizarren Figuren aus der Roten Mühle überaus sehenswert, darunter Petra Staffa als Animierfrau Roxana, Lisa Cossu als überkorrekte Finanzbeamtin, Silke Jürgen, die als Erika Dumpf gerne mal ausflippt, der notgeile Kneipengänger Bernd (Florian Marx), sein nicht minder vor Fleischeslust geifernder Kumpel Hans (Michael Mößinger) und schließlich Julian Gurske als bemitleidenswerter Mühlen-Gast Werner – sie alle wirken in ihren Rollen nie übertrieben komisch, aber pointiert und trotz aller Eskapaden immer sympathisch, eben gerade so wie der Naumer von nebenan.
Das Stück ist gespickt mit frivolen Anspielungen und Sprüchen. Hin und wieder gibt es auch einen Gag unterhalb der Gürtellinie, aber was ist vom Rotlichtmilieu anderes zu erwarten? Die Zuschauer bei den ersten beiden Aufführungen spendeten jedenfalls reichlich Szenenapplaus und genossen die drei Stunden kurzweilige Unterhaltung in vollen Zügen.

 

Bericht

Ein Toter kommt selten allein

Von SZ-Mitarbeiterin Sarah Konrad

 (Veröffentlicht am 16.11.2012)

 

 Eiweiler. K.o.-Tropfen getarnt als Potenzmittel, ein Pfarrer in der Schubkarre und jede Menge vermeintliche Leichen. Das alles konnten die Zuschauer am vergangenen Wochenende im Dorfgemeinschaftshaus Eiweiler beobachten. Dort präsentierten die Theaterfreunde die Komödie "Oje, schon wieder eine Leiche!".

"Theater spielen hat in unserem Ort eine lange Tradition, die leider über Jahre hinweg eingeschlafen war. 2006 haben sich einige Laienschauspieler zusammengeschlossen und die Theatergruppe gegründet. Seitdem führen wir jedes Jahr im November ein neues Stück auf", erzählt Raimund Finkler, der sich selbst als Mädchen für alles bezeichnet und Mitglied bei den Theaterfreunden ist. "Anfangs hatten wir nur zwei Vorführungen, aber die Nachfrage wurde immer größer. Dieses Jahr gibt es daher vier Vorstellungen, die mit jeweils 170 Plätzen schon alle ausverkauft sind", berichtet er stolz.

Schon Mitte August haben die Akteure mit den Proben begonnen. Fast alle von ihnen sind seit der Gründung mit dabei, nur Jochen Haupenthal feierte seine Bühnenpremiere als Ede Meier.

Dieser plant zusammen mit dem Vorstadtganoven Toni Knast (Mario Veit) das nächste Verbrechen, bei dem sie das Opfer mit K.-o.-Tropfen außer Gefecht setzen wollen. Getarnt als Potenzmittel geraten die Tropfen allerdings in die falschen Hände und werden irrtümlich von verschiedenen Personen eingenommen. Die daraus resultierenden Vorfälle spielen sich im Hause des Ehepaares Ilse (Tina Finkler) und Karl-Otto Meuchler (Wilfried Ludwig) ab, deren Tochter Carmen (Rita Backes) bald heiraten möchte.

Zuerst trinkt Manni Hecht (Christoph Backes) von dem vermeintlichen Potenzmittel und wird auf der Stelle bewusstlos. Kurzerhand verstauen Ilse und Carmen die "Leiche" im Gartenhaus. Der zukünftige Schwiegersohn Alexander (Michael Backes), der auch von den Tropfen genommen hat, findet seinen Platz in der Garage. Die Leiche des Pastors (Raimund Backes) stellen Mutter und Tochter in einer Schubkarre vor der Kirche ab.

Doch es kommt noch schlimmer, denn Tratschtante Vreni Weiß (Birgit Lauck) scheint den Meuchlers auf die Schliche gekommen zu sein. Durch den augenscheinlichen Massenmord wittert auch Reporterin Kritzler (Petra Backes) die Story ihres Lebens. Polizeikommissarin Müller (Gisela Jost) hat derweil alle Hände voll zu tun. Sie ist überzeugt, Kleinstadtganove Toni und sein Komplize Ede sind an allem Schuld. So siegt nach einer turbulenten Vorstellung doch noch die Gerechtigkeit.

Bereits während der Aufführung merkt man, dass die Begeisterung, mit der die Schauspieler dabei sind, auch auf das bunt gemischte Publikum abfärbt. Lautes Lachen und tobender Applaus erfüllen des Öfteren den Saal und belohnen die Akteure.

Als eine Bereicherung für den Ort sieht Heike Hans die Theatergruppe. "Es ist toll, dass sich die Schauspieler so viel Zeit nehmen, um ein solches Stück einzuproben", meint die Eiweilerin. Sie sieht sich die Vorführung jedes Jahr gerne an und findet es schön, dass auch viele Zuschauer von außerhalb kommen.

Auf einen Blick

Die Akteure der Theaterfreunde: Ilse Meuchler: Tina Finkler, Karl-Otto Meuchler: Wilfried Ludwig, Carmen Meuchler: Rita Backes, Vreni Weiß: Birgit Lauck, Toni Knast: Mario Veit, Ede Meier: Jochen Haupenthal, Manni Hecht: Christoph Backes, Lilli: Marianne Finkler, Alexander: Michael Backes, Pastor: Raimund Backes, Kritzler: Petra Backes, Müller: Gisela Jost. Sara

 

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Martin Schmidt (Uli Werner) bringt den sturzbetrunkenen Freund Ralf Schwarz (Ralf Setter) aus der Kneipe nach Hause. Ehefrau Ina (Helga Stöhr) ist entsetzt. Bild: Borgelt

Heimatabend: Wenn alle kassieren wollen

Mit dem Dreiakter „Versicherungsagentur Schlau und Sicher“ brachten die Akteure erstmals einen Krimi auf die Bühne. Die von Brigitte Wiese und Patrick Siebler geschriebenen Rollen schienen ihnen auf den Leib geschnitten zu sein. Natürlich hatte Maria Kötter, Leiterin der Theatergruppe, den Ort der Handlung nach Spexard verlegt. Im vermeintlichen Mordfall ermittelte die Soko Spexard, wunderbar dargestellt von Anna Westerbarkei.

Ralf Schwarz hatte sich an der Theke der Gaststätte Müterthies so richtig volllaufen lassen. Die Rolle des betrunkenen Ehemanns war die absolute Paraderolle für Ralf Setter. Taumelnd, die Flasche in der Hand, stimmte er mit köstlichen Gesten und Grimassen das eine und andere Stimmungslied an. Ehefrau Ina Schwarz verzweifelte schier. Helga Stöhr verkörperte diese Rolle ebenso wunderbar wie die der „Tante Hilde aus dem Bachschemm“ im Spexarder Karneval.

Unterdessen hatte sich Frau Ackermann (Mechthild Stükerjürgen) von der Volksbank zum Ortstermin angekündigt. Sie wollte die Kreditwürdigkeit des Ehepaars überprüfen. Mit dem betrunkenen Ralf ging das überhaupt nicht. So übernahm sein Freund Martin (Uli Werner) seine Rolle. Wenn die lästige Rosa (grandios Agnes Koch) nicht aufgetaucht wäre, hätte der Plan vielleicht geklappt.So aber entwickelte sich ein Chaos an Verwirrungen auf der Bühne, beim dem letztlich auch die Eltern des Betrunkenen, Erna und Franz Schwarz (wunderbar Petra Lasarzik und Eckhard Westerbarkei), einen Teil seiner Lebensversicherung abkassieren wollten. Selbst Versicherungsagent Herr Schlau (Patric Puls) schmiedete Pläne, um einen Anteil zu bekommen. „Ein neuer Mitspieler auf der Spexarder Bühne“, sagte Moderatorin Ingrid Hollenhorst.

Den ersten Teil des Programms gestalteten mehr als 20 Kinder aus den offenen Treffs der Spexarder Jungschützen. Sie zeigten das aufwendig ausgearbeitete und anspruchsvolle Theaterstück „Träumerle im Märchenland“ mit Tanz, Musik und vielen liebevoll gestalteten Kostümen. Hauptdarsteller waren Olivia Kötter (Engel Träumerle), Florentina Stycz (Nikolaus), Annika Schmolka (Knecht Ruprecht) und Sologesang Manuela Koch. Einstudierung: Simone Purkhart, Jana Steinkemper, Annika Wullenkord und Ingrid Hollenhorst.

http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/guetersloh/Heimatabend-Wenn-alle-kassieren-wollen-864a6dc0-2f6d-42a0-96b7-0c18b21ef2b3-ds

Theaterverein "Nahequelle" Selbach
Theaterabende
Endlich ist es wieder soweit. Unsere Theaterabende stehen vor der Tür. Wir spielen in diesem Jahr am Freitag, 30.11., Samstag, 01.12. jeweils um 20.00 Uhr und am Sonntag, 02.12.2012 bereits um 19.00 Uhr eine Kriminalkomödie in 3 Akten mit dem Titel "Versicherungsagentur Schlau u. Sicher" von Brigitte Wiese u. Patrick Siebler.
Die Aufführungen finden im Dorfgemeinschaftshaus in Selbach statt.
Der Kartenvorverkauf ist am 14.11, 15.11. u. 21.11.2012 zwischen 17.00 - 19.00 Uhr im DRK-Heim in Selbach (Kirmesplatz).
Wir würden uns freuen, recht viele Theaterfreunde von Nah und Fern begrüßen zu dürfen.
Bericht

Ronsberger Theatertage

Recht turbulent ging es zu in dem Stück, das die Ronsberger Theatergruppe des Sportvereins an

fünf Tagen im jeweils bis auf den letzten Platz besetzten Saal der ehemaligen Gaststätte

„Deutsches Haus“ aufführte. Das Publikum, das zwischendurch immer wieder begeisterten Beifall

spendete, amüsierte sich köstlich, kam es doch kaum aus dem Lachen heraus. Regisseur

Siegfried Kronschnabl hatte die Rollen sehr gut mit Darstellern besetzt, die die einzelnen

Charaktere, die sie verkörperten, aufs Beste umsetzten. Geschrieben wurde die Komödie in drei

Akten von dem Autorentrio, Brigitte und Nathalie Wiese sowie Patrick Siebler. Der Titel lautete

„Der Besuch des Hannemauch“ oder „Das geheimnisvolle Bettlaken“.

Und darum ging es in der wechselvollen Handlung: Die Hannigners wohnten in einem vom

Großvater geerbten Haus zusammen mit der zänkischen und rechthaberischen Stiefschwester des

Familienoberhauptes, Uschi Lieblich (Daniela Steininger). Deren Mutter hatte sich einst den

besseren Teil des Gebäudes und zudem die Benutzung des Gartens erschlichen. Die Ehefrau

des grantigen und obendrein geizigen Haustyrannen Alfred Hannigner (Fabiao Daidone), Annelies

Hanninger (Carmen Albat), und die Tochter Silvia (Felicitas Franke) wollten wegen der ständigen

Streitereien und den beengten Wohnverhältnissen schon lange ausziehen. Doch Alfred Hanninger

wollte nach dem Motto „Das ist das Haus meiner Väter“ trotz aller Unbill bleiben. Mutter und

Tochter meinten, mit Hilfe eines Spuks den Vater zum Wohnungswechsel bewegen zu können und

überredeten Silvias Freundin, die etwas naive Katrin (Nadine Rieder), ein in ein Bettlaken

gehülltes, furchterregendes Gespenst zu spielen. Das rief aber nicht nur den echten Geist des

vornehmen Vorfahren Friedrich von Hannemauch (Werner Seitz) auf den Plan, auch der

unprofessionelle Geisterjäger Egon (Uwe Groeger) und sein geschäftiger Lehrling Susi (Jana

Wölfle) sowie das mit französischem Akzent sprechende Medium Madame Tarot (Sandra Kraus)

und der Freund von Silvia, der gar nicht so mutige Manni Mutig (Wolfgang Seitz), sorgten für

haarsträubende Szenen in dem überaus heiteren Verwirrspiel.

Der Geist des Vorfahren Friedrich von Hannemauch (Werner Seitz) lässt sich von den Bannformeln des Mediums Madame

 

Tarot (Sandra Kraus) nicht beeindrucken.

Ein „mordsmäßiges“ Vergnügen

Vereinsgemeinschaft Tumlingen zeigt zum Jahresabschluss einen Krimi

Ganz schön schwarzen Humor will die Tumlinger Vereinsgemeinschaft zwischen den Jahren servieren. „Sing mir das Lied vom Tod“ lautet der Titel des Theaterstücks, das am 29. und 30. Dezember aufgeführt wird.

Tumlingen. Die Tumlinger Theatermacher beherrschen Ironie und Sarkasmus meisterhaft. Tragen sie es doch mit größtem Humor, wenn dem Liederkranz „Harmonie“ ein Vorstand nach dem anderen verlustig geht. Bei dem rasanten Schwund bei der „Harmonie“ ist es ein Glück, dass sie Unterstützung haben durch den Sportverein und den Schützenverein „Edelweiß“. Zum zweiten Mal nach 2011 gestalten die Vereine die Jahresfeier gemeinsam, diesmal unter der Federführung des „Liederkranz“. Angesichts der gemischten Besetzung – die Sportler geraten mit zunehmendem Spielverlauf aufgrund des Schwundes beim „Liederkranz“ immer mehr in die Mehrheit – ist die musikalische Qualität des Theaterchors unter Leitung von Peter Fröhlich als Dirigent Walter Jodel bemerkenswert. „Sing mir das Lied vom Tod“ ist kein Italo-Western, sonst würde es „Spiel“ heißen, sondern ein spannendes makaberes und insbesondere völlig unernstes Kriminalstück, das die Zustände im Tumlinger „Liederkranz“ überaus lebensecht illustriert. Das ist umso erstaunlicher, als die Autoren Brigitte Wiese und Patrick Siebler die Tumlinger „Harmonie“ überhaupt nicht kennen.

Wie es sich für ein echtes Kriminalstück gehört, gibt es den ungeschickten Kommissar Horst Tippert, gespielt von Martin Abberger nebst Assistent Siggi Freud (Gerd Johannsen). Die beiden werden unterstützt oder auch mehr behindert durch Dorfpolizist Elmar Darm (Uli Frey), der auch bei der „Harmonie“ mitsingt. Dann gibt es noch den Dorfarzt Dr. Alfons Fisch (Markus Fischer), der ebenfalls mitsingt, vor allem aber jede Menge Totenscheine ausstellt, und den Ausschuss der „Harmonie“, der für das Theater neu aufgestellt wurde: Vorstände sind Hartmut Romann, Wolfgang Strauss und Helga Dengler – nicht gleichzeitig, sondern hintereinander. Schriftführerin ist Verena Dengler und die Kasse liegt in den kompetenten Händen von Simone Frey. Nur Beisitzerin, obwohl sie nach Höherem strebt, aber für die Story ungemein wichtig, ist Sieglinde Seid.

Das Tumlinger Theater-Urgestein Karl Schillinger hat vor einem Jahr einen Regisseur gespielt und das hat ihm gut gefallen – jetzt ist er wirklich einer. Souffleur, und deshalb beim Tumlinger Theater von außerordentlicher Wichtigkeit, ist Wolfgang Seid.

Wer sich angesichts der vielen Todesfälle mit Recht große Sorgen um das Schicksal der „Harmonie“ macht, der eile am Samstag, 29. Dezember, 20 Uhr oder am 30. Dezember, 15 Uhr, wenn dann nicht schon alles zu spät ist, in die Tumlinger Gemeindehalle. Sofern sich dann herausstellt, dass der geliebte „Liederkranz“ die haarsträubende Geschichte doch überraschend unbeschadet übersteht, geht es hinterher in der Piano-Bar nach alter Sitte noch vergnüglich zu. Bei entspannender Musik von Hartmut Romann am Klavier und Schlagzeuger Joachim Rothfuss können sich dort die strapazierten Nerven und Lachmuskeln am besten erholen. Sofern die beiden nicht ausgerechnet „Das Lied vom Tod“ spielen.

Die Tumlinger Theatermacher aus „Liederkranz“, Sportverein und Schützenverein „Edelweiß“ mit der ersten Leiche. Bild: hpz

24.12.2012 - 08:30 Uhr

Bericht

 

Eine Mordserie erschüttert Kransberg

Fünf Morde, eine durchgeknallte Mörderin sowie schrullige Verdächtige und Ermittler: Die Theatergruppe Kransberg bot im Bürgerhaus spannende Unterhaltung.

Von Evelyn Kreutz Kransberg.

 

So sehen Mörderinnen aus: Sabine Marquard wurde als ehrgeizige Beisitzerin Pia Rottweiler doch noch als Täterin entlarvt.Wie kann man denn im Klo ertrinken? Wer zu bester Tatort-Zeit im Kransberger Bürgerhaus die jüngste Aufführung der Theatergruppe Kransberg, "Sing mir das Lied vom Tod" von Brigitte Wiese und Patrick Siebler, verfolgte, erlebte noch vier weitere mysteriöse Morde.

Zum Totlachen war die Jagd nach dem Serienmörder, der den halben Gesangverein "Hamonie" dahinraffte, haben sich doch die Laienschauspieler um Regisseur Willy Hofmann seit 35 Jahren der Komödie verschrieben.

Das Stück war eine spannend konstruierte Geschichte mit reichlich Klamauk, Situationskomik und Wortspielen, der die Theaterschar ein gerüttelt Maß an Lokalkolorit verpasst hatte. Den zum Teil schrägen Charakteren drückten die Darsteller gekonnt ihren persönlichen Stempel auf.

Allen voran Vanja Geis mit ihrem aufgesetzt französischen Akzent, den sie in ihrer Rolle als überkandidelte Schriftführerin Chantal Jakob bravourös durchhielt. Nicht minder brillant personifizierte Sabine Marquard die ehrgeizige Beisitzerin Pia Rottweiler, die nur zu gerne Nachfolgerin des verstorbenen Vorsitzenden werden möchte, quasi als singende Angela Merkel.

Doch nach und nach werden die Männer des Vereins und die Notenwartin einstimmig gewählt, dann aber um die Ecke gebracht. Horst Paulke alias Willy Hofmann ertrinkt im Klo. Nach ihm ist Siegfried Müller an der Reihe, der erstochen wird und von Neuling Lars Maibach dargestellt wurde. Als Notenwartin Monika Ton agierte Gitta Wied auch nur die Hälfte der Spielzeit. Sie wurde, kaum gewählt, vergiftet. Ein Schuss beendete die Bühnenpräsenz von Andreas Odenweller als Interimsvorsitzender und Dorfarzt Dr. Alfons Fischer.

Und auch dem Dorfpolizisten Elmar Darm war nach seiner Wahl nur noch ein kurzes Leben vergönnt. Weil der Schlag auf den Schädel zunächst nicht half, durfte Klaus Hofmann noch den geistig Verwirrten mimen, der dann im Tiefkühlraum des Vereinslokals dem Erfrierungstod erliegt.

Klar, dass bei so vielen Leichen die Kripo eingeschaltet wird. Es mittelt Kommissar Horst Tippert, den Wolfgang Walter gekonnt in Szene setzte. Ihm zur Seite steht Profiler Siggi Freud, der nicht nur Täterprofile erstellt, sondern auch als Gerichtsmediziner nach Spuren sucht und dem Peter Lorfei, der zum ersten Mal Bühnenluft schnupperte, quicklebendig ein Profil verpasste.

Ausgerechnet während die beiden den von Schauspielneuling Bernd Betschel charakterisierten Dirigenten Walter Jodel als Hauptverdächtigen verhören, spitzt sich das Geschehen zu. Zu guter Letzt steht auch noch der von Noah Geis gespielte windige Reporter Manuel Blick auf dem Plan mit seinem ebenfalls von Lars Maibach dargestellten Fotografen Alfons Klick.

Als Pia von den Frauen des Vereins endlich doch noch zur Vorsitzenden gewählt wird, machen ihr Kassenwartin Anita Probst, die als Einsteigerrolle für Stefanie Kunz ideal war, sowie Wirtin Rosi Ahlers, alias Amanda Odenweller-Schillmeier, den Garaus und verlangen die Auflösung des Vereins. Dem Geständnis der Massenmörderin Pia folgt ihr hysterischer Abgang.

Der Vorhang fällt, und der als erstes ermordete Horst Paulke eilt im Morgenmantel ans Telefon, um eine Absage als Kandidat für den Vorsitz zu erteilen. Alles war nur ein Traum, eher ein Alptraum.

Das 13-köpfige Kransberger Ensemble hatte auf den Brettern, die die Welt bedeuten, den begeisterten Zuschauern einen traumhaften Theaterabend beschert. Dazu beigetragen hatten hinter den Kulissen Anita Hofmann und im Souffleusenkasten Bärbel Zänger.

Artikel vom 31. Dezember 2012, 03.24 Uhr (letzte Änderung 31. Dezember 2012, 05.04 Uhr)

Bericht

Verlustreiche Vorsitzenden-Suche

28.12.2012 - USINGEN, STADT

Theatergruppe Kransberg spielt die Krimikomödie „Sing mir das Lied vom Tod“ - Publikum zeigt sich begeistert

KRANSBERG (cju). Mit dem Ableben des 1. Vorsitzenden, Rudolf Burger, nimmt das Unheil seinen Lauf: Der Gesangverein „Harmonie“ bemüht sich um einen Nachfolger - und einer nach dem anderen kommt unter mysteriösen Umständen ums Leben. Das „Phantom von Kransberg“, so titelt es die Hintertaunuszeitung, schlägt unbarmherzig zu und ruft natürlich auch den „Schimanski von Bad Homburg“, Kommissar Horst Tippert (Wolfgang Walter) mitsamt Profiler Siggi auf den Plan.

Mit der Krimikomödie „Sing mir das Lied vom Tod“ hat sich die Theatergruppe Kransberg leichte, unterhaltsame Kost aus der Feder von Brigitte Wiese und Patrick Siebler ausgesucht. Das Publikum zeigte sich begeistert von der Inszenierung und verzieh auch großzügig, dass die eine oder andere Länge bei der Umsetzung nicht zu umgehen war.

Die meisten Schauspieler sind schon seit Jahr und Tag mit von der Partie, aber es gab auch neue Gesichter zu begrüßen. So war beispielsweise Dirigent Walter Jodel (Bernd Betschel) neu im Team, genau wie Profiler Siggi Freud (Peter Lorfei) oder auch Stefanie Kunz als Kassenwart Anita Probst.

Seit 20 Jahren steht inzwischen Sabine Marcuard auf der Kransberger Bühne und sie hatte als Pia Rottweiler eine der tragenden Rollen zu spielen. Die Rolle verlangte von ihr, höchst unsympathisch daherzukommen, aber auch das gelang der Hobbymimin spielend. Seit 15 Jahren dabei sind Klaus Hofmann, der dieses Mal den Dorfpolizisten Elmar Darm spielte, die umwerfend komisch agierende Vanja Geis als Schriftführerin Chantal Jakob und auch die Souffleuse Bärbel „Babsi“ Zänger ist schon so lange mit von der Partie. Fast von Anfang an dabei ist Amanda Odenweller-Schillmeier. Für alle gab es Dankesworte und einen Blumengruß nach dem Ende der Aufführung.

Pia Rottweiler möchte endlich Vorsitzende des Gesangvereins werden, doch weil sie nicht gerade beliebt ist, wird von den anderen Mitgliedern alles getan, damit sie nicht in diese Position kommt. Als dann ein Vorsitzender nach dem anderen ums Leben kommt, geht die Angst in der „Harmonie“ um und die wöchentlichen Proben sind alles andere als harmonisch. Die Zahl der Bilder von ehemaligen Vorsitzenden an der Wand wird immer größer und man fragt sich zusehends, wann das nächste Opfer fällig wird. Zwei Bühnenbilder gibt es - eines zeigt das Gasthaus, in dem der Chor zum Proben zusammenkommt, das andere ist die Pathologie, in der nicht nur der Profiler seiner Arbeit nachgeht, sondern auch mit Dr. Alfons Fisch (Andreas Odenweller) ein weiterer Verdächtiger von der Kripo vernommen wird. Als dieser dann ebenfalls erschossen und auf den Dorfpolizisten ein Attentat verübt wird, liegen die Nerven vollends blank - doch das Ende des Stücks ist überraschend und einen großen Applaus wert.

Viele liebevolle und gleichermaßen witzige Ideen sind ins Stück eingebaut, ein wenig Lokalkolorit gehört ebenso dazu und natürlich die unbändige Spielfreude des Teams, welches gut miteinander harmoniert. Szenenapplaus gab es immer wieder für die radebrechende Chantal, die mit künstlichem französischen Akzent der heimliche Star des Theaterabends wird. Insgesamt also gute Unterhaltung, die auch mit fast ausverkauftem Haus belohnt wird.

*

Die Darsteller: Walter Jodel (Bernd Betschel), Pia Rottweiler (Sabine Marcuard), Horst Paulke (Willy Hofmann), Siegfried Müller (Lars Maibach), Monika Ton (Gitta Wied), Dr. Alfons Fisch (Andreas Odenweller), Elmar Darm (Klaus Hofmann), Anita Probst (Stefanie Kunz), Chantal Jakob (Vanja Geis), Rosi Ahlers (Amanda Odenweller-Schillmeier), Horst Tippert (Wolfgang Walter), Siggi Freud (Peter Lorfei), Manuel Blick (Noah Geis), Alfons Klick (Lars Maibach). Regie führte Willy Hofmann.

Bericht

 

Ronsberger Theatertage 2012

Das geheimnisvolle Bettlaken

Komödie in 3 Akten
von
B. Wiese u. P. Siebler

Spieltage im Gasthof Deutsches Haus in Ronsberg
(Saal ist bewirtet)

Samstag,

3. November 2012

20.00 Uhr

Sonntag,

4. November 2012

18.00 Uhr

Freitag,

9. November 2012

20.00 Uhr

Samstag,

10. November 2012

20.00 Uhr

Sonntag,

11. November 2012

18.00 Uhr

 

Kartenvorverkauf: Pizzeria "La Rustika" (Käskuch)
Montag, 22. Oktober u. Freitag 26. Oktober jeweils von 17.00 Uhr - 18.00 Uhr

Ab 27. Oktober auch telefonisch, jeweils Mittwoch, Freitag und Samstag
bei Renate Seitz unter 08306 / 557 von 16.30- 19.00 Uhr

Auf Ihren Besuch freut sich die Theatergruppe des SC 1919 Ronsberg

Bericht

 

Sing mir das Lied vom Tod

Der gemischte Chor „Harmonie“ wählt einen neuen Vorstand. Als der frisch gewählte Horst Paulke unter mysteriösen Umständen das Zeitliche segnet, schöpft noch niemand Verdacht, doch nachdem die weiteren Kandidaten nach und nach um's Leben kommen, nehmen Kommissar Tippert und Profiler Freud die Ermittlungen auf. Geht im Gesangsverein ein Serienmörder um oder handelt es sich nur um Albträume des angehenden Vorstands Paulke?

 

Aufführung: 2012
Brigitte Wiese und Patrick Siebler 

Bericht

Erstmals werden wir auch in Belgien gespielt

 

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